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iTP vermittelt ein zeitgemäßes Unterrichts-Modell

Die Vermittlung tänzerischer und künstlerisch-kreativer Lernprozesse steht im Mittelpunkt von iTP. Die Basis bildet ein 4-stufiges Phasenmodell.

iTP richtet sich auf die Bewegungs- und Wahrnehmungs-Kompetenzen des Schülers und spricht ihn im Unterrichten von Bewegungsabläufen und Tänzen gezielt an. Denn schließlich muss das tänzerische Material zum Schüler passen und ihm in seiner Komplexität entsprechen. Hierdurch bereitet Lernen Freude und ist von Erfolgserlebnissen geprägt.

Praxis und Theorie der iTP realisieren eine umsichtige wie komplexe Unterrichtsform, in der viele Faktoren zusammenwirken. iTP fusst auf einem künstlerischen Verständnis von Tanz und zieht durch klare methodische Schritte einen raschen Lernerfolg nach sich. Denn iTP zeigt Wege auf, Lernprozesse mittels differenzierter Zugänge und Methoden zielgerichtet und effektiv zu gestalten.

© Werner Huschka

iTP untersucht tänzerische Lernprozesse

analysiert – Strukturen und Elemente von Tanzformen und Improvisationen
arbeitet – mit Form- und Wahrnehmungsaspekten von Körper und Bewegung
nutzt – die sozialen und kommunikativen Dimensionen von Bewegung
erweitert – das Bewegen im Körperraum, der Kinesphäre und im Umgebungsraum
führt – hin zu Bewegungsqualitäten und den Polaritäten von Kraft und Zeit
verwendet – Bilder, die Fantasie und das abstrakte Vorstellungsvermögen

iTP integriert neue Lerninhalte in Bestehendes

Zu Beginn des Lernprozesses werden zentrale Elemente und die Struktur eines neuen Tanzes in überschaubarer Weise erarbeitet. Durch sinnvolle Wiederholungen können sich die Bewegungsabläufe automatisieren. Dieser Lernschritt gibt im Weiteren Raum für Differenzierungen in der Wahrnehmung und für die Bewegung. Bewegen und Wahrnehmen fügen sich organisch in einen gefestigten tänzerischen Ablauf ein: neue Details lassen sich in  das Bestehende integrieren. Auf dieser Grundlage kann sich die tänzerische Kompetenz und Ausdrucksfähigkeit des Lernenden differenzieren und entwickeln.

Den Anfänger abholen, beschreibt einen Prozess. Wichtig ist, den Lernenden spielerisch und improvisatorisch an komplexe Tanz-Formen heranzuführen, ihm genügend Zeit zu lassen, sich zentrale motorische Kompetenzen anzueignen und ihm zu helfen, einen aktiven Umgang mit den Grundlagen von Bewegung und Wahrnehmung zu entwickeln.

Erfahrene-fortgeschrittene Tänzer fördern, bedeutet nicht, sie zu überfordern. Es geht um eine adäquate tänzerische Förderung und Ermutigung zu persönlicher Ausdrucksfähigkeit. Ergänzend zum Erlernen komplexer und vielfältiger Tanz-Formen und Improvisationen treten künstlerische Arbeitsprozesse, die in ihren eigenständigen choreografischen Prozessen unterstützt werden. Eine individuelle tänzerische Ästhetik schält sich heraus.

iTP gibt Antworten auf zentrale Unterrichtsfragen

  • Wie kann Lernen von Tanz und Bewegung für den Schüler sinnvoll organisiert werden?
  • Was ist für den Lernerfolg und das Memorieren entscheidend?
  • Wie lassen sich Wahrnehmungsprozesse beim Lernen und Unterrichten von Bewegungen fördernd einsetzen?
  • Wie kann man gemeinsam Tanzen und gleichzeitig das Individuum unterstützen?
  • Wie lässt sich eine ästhetisch-künstlerische Kompetenz entwickeln?